In den letzten Jahren hat sich die Digitalisierung in den Unternehmen mit weitreichenden Folgen deutlich beschleunigt.
Um Erkenntnisse zur strategischen Ausrichtung von Unternehmen und insbesondere Hinweise auf ihre Resilienz zu erhalten, ist das Winning Wheel hervorragend geeignet. Die nachfolgende Fallstudie soll dies verdeutlichen. Dabei ist es erforderlich, Texte nach Schlüsselbegriffen zu durchsuchen und sie den Dimensionen des Winning Wheels zuzuord- nen. Der analysierte Text stammt aus einem Interview des VW-Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess und verrät uns, wie der Weg zum selbstfahrenden Unternehmen verläuft.
Nachdem wir ein anhand eines Vorgehensmodells die Resilienz bzw. Resilienzfähigkeit von Unternehmen und Organisationen bewerten könne, gilt es in einem weiteren Schritt geeignete „Schubladen“ zu entwickeln, um weitere Fragen beantworten zu können: Welche Kennzeichen müssen erfüllt sein, um resilient zu sein oder resilient handeln zu können? Dazu ist es erforderlich, noch einmal genauer auf den Begriff der Resilienz einzugehen und festzustellen, wo diese eigentlich beginnt. Daraufhin können einzelne Strategien herausge- arbeitet werden.
Im ersten Schritt gehen wir – sozusagen als Arbeitshypothese – davon aus, dass nur dasje- nige Unternehmen resilient sein kann, das stets die wesentlichen Voraussetzungen zur Erlangung von Resilienz und die auf das Unternehmen einwirkenden relevanten Risiken im Blick hat. Sobald die Beziehung zwischen Resilienz und Risiko geklärt ist, nehmen wir die Resilienzmaßnahmen in den Blick, welche bislang allenfalls grob umrissen wurden. Haben wir schließlich die Maßnahmen zur Herstellung, Aufrechterhaltung und Stärkung von Resilienz zusammen sind wir in der Lage, ein Prüfschema zu entwickeln, das uns die konsequente Überwachung der unternehmerischen Resilienz ermöglicht.
Nachdem wir die Positionierung des Unternehmens im Winning Wheel und die Resilienz- kennzeichen kennengelernt und die daraus resultierenden Maßnahmen ermittelt haben, stellen sich weitere Fragen: Wie passt das alles zusammen? Unter welchen Umständen ist die unternehmerische Resilienz denn nun zu bejahen? Und was ist letztlich das Ergebnis, das es zu ermitteln gilt? Was uns noch fehlt, ist ein Prüfschema, dies ist nachfolgend dargestellt. Es fasst die zunächst erfolgte Herleitung der Resilienz zusammen und bringt die einzelnen Schritte in eine sinnvolle Reihenfolge und verdeutlicht die Ergebnisse und Erkenntnisgewinne, die wir auf jeder Stufe erlangen.
Diese Fallstudie portraitiert ein Finanzdienstleistungsunternehmen, das sich 2018 entschlossen hat, seine Vertriebspartner mit digitalen Lösungen im täglichen Geschäft zu unterstützen. Das primäre Ziel war die Vermeidung von zeitraubenden administrativen Aufgaben und analogen Prozessen. Die Schwierigkeit, analoge und regulierte Prozesse kurzfristig zu digitalisieren, stellt zahlreiche Unternehmen vor eine Herausforderung. Dank der frühzeitigen Planung zur Digitalisierung des Vertriebsprozesses konnte das Unternehmen in der Corona-Krise die Fortführung des Geschäfts für nahezu alle Mitarbeiter sicherstellen.
Da nun die Spezifikation unseres Resilienzdashboards abgeschlossen ist, geht es nachfolgend um die technische Umsetzung und die nachfolgende Einführung des neuen Systems. Zuvor sind allerdings noch einige wichtige Entscheidungen zu treffen. Hierzu gehört zunächst die Frage nach dem „Make or Buy“, also der Entscheidung, ob für das Resilienzdashboard Standardsoftware einsetzbar oder doch eine lndividualentwicklung zielführender ist.
Gibt es eigentlich Standardsoftware, in der sich ein Resilienzdashboard abbilden lässt? Eine Marktanalyse führt uns zu einem Unternehmens aus Düsseldorf, das es sich zur Aufgabe gemacht, das strategische Management von Unternehmen mithilfe einer integrierten Unternehmensplattform zu unterstützen, welche die Entwicklung von Strategien ermöglicht und den strategischen Entscheidungsprozess begleitet. Auf Basis dieser Plattform lässt sich ein durchgehender Krisenmanagementprozess aufsetzen, der es ermöglicht, Störungen und Maßnahmen dezentral zu erfassen, sie zentral zu koordinieren und in regelmäßigen Abständen einen aktualisierten Businessplan und Reportings zu erstellen.
ReqPOOL – Ihre Managementberatung für Software
Copyright 2023 ReqPOOL ©
STANDORT BERLIN
Aßmannshauser Str. 11
14197 Berlin
STANDORT KÖLN
Gertrudenstraße 30-36
50667 Köln
STANDORT AMSTERDAM
Weteringschans 165C
1017XD Amsterdam
STANDORT LINZ
Freistädter Straße 313-315
4040 Linz
STANDORT WIEN
Schottenring 12/16
1010 Wien
STANDORT SALZBURG
Marie-Andeßner-Platz 1
5020 Salzburg